Spenden zur Unterstützung der AL im Kommunalwahlkampf

Unterstützt unsere politische Arbeit in Tübingen!

Du kannst unsere Arbeit im Kommunalwahlampf und danach aktiv durch eine Spende unterstützen. Spenden stellen eine wichtige Grundlage für Kampagnen, Initiativen, Wahlkämpfe und Öffentlichkeitsarbeit dar.

Wenn du unsere Arbeit in Tübingen mit deiner Spende unsterstützen möchtest, dann gerne unter Angabe von Name und Adresse überweisen auf:

Konto der Alternativen und Grünen Liste Tübingen e.V.

IBAN DE97 6415 0020 0000 2796 97
BIC SOLADES1TUB

Konto Nr. 279 697 bei der KSK Tübingen BLZ 641 500 20
„Spendenbescheinigungen ab 300 €, erst dann für die Steuer erforderlich.“


Ergebnisse der Kommunalwahl 2024

Die ersten Ergebnisse der Kommunalwahl sind da... Ergebnisse sind zu finden auf der Seite der Stadt Tübingen.

Dort sind auch die Liste der gewählten Vertreter, Details zu den Wahlräumen und vieles mehr zu finden.

Vielen Dank an alle die unseren Vertretern ihre Stimme gegeben haben!

Und natürlich auch vielen Dank an alle Kandidaten, die Wahlkampfleitung und alle die mitgeholfen und uns unterstützt haben einen erfolgreichen Wahlkampf zu gestalten.


Eindrücke aus dem Kommunalwahlkampf

AL-Giveaways eingetroffen:

Unsere  Giveaways 

  • Kippendose bzw. Pillen-oder Bomboles Dos.
  • Fahrradhosenklammern
  • Brot- und Brezelbeutel

    gibts bei Bruno:
    Fairer Kaufladen, Marktgasse 12

Downloads

Stadtentwicklung

Wir verpflichten uns, dass wir in der kommenden Wahlperiode für eine zukunftsorientierte
Stadtentwicklung eintreten. Wir möchten dazu beitragen, für die Tübinger*innen eine Stadt mit
hoher Lebensqualität zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Wohnungsnot muss wirksam
bekämpft werden. Gleichzeitig tragen wir Verantwortung dafür, dass auch die nachkommenden
Generationen und zuziehenden Tübinger*innen hier gut leben können. Wir müssen in längeren
Zeiträumen denken und nachhaltig die Weichen stellen für eine Stadt mit einem hohen Maß an
sozialer Gerechtigkeit und intakter Umwelt.
 
Die Stadt gehört allen. Wir wollen nicht, dass sich nur Gutverdienende Tübingen leisten können.
Oberstes Ziel kommunaler Wohnungspolitik ist deshalb das Bereitstellen bezahlbaren
Wohnraums. Bei allen Bemühungen wird das mit den finanziellen Mitteln der Stadt allein nicht
umfassend möglich sein. Wir brauchen Unterstützung durch grundlegende Veränderungen, die nur
der Bund und das Land einleiten können. Dies wollen wir beständig thematisieren und vehement
einfordern. Der flächenfressende Siedlungsbau am Stadtrand auf Kosten von Natur und
Landwirtschaft ist für uns keine Option, weil er bestenfalls kurzzeitig Abhilfe verspricht. Die
Stadtverwaltung bemüht sich mit unserer Unterstützung erfolgreich, bebaubare Flächen innerorts
nachhaltig zu erschließen.

Mobilität - nebeneinander, miteinander und füreinander

Wir wollen mobil sein, denn Mobilität bedeutet Freiheit und Begegnung. Dafür braucht es in
Tübingen eine gute Verkehrspolitik, die es allen Verkehrsteilnehmenden ermöglicht, sicher und
zuverlässig unterwegs zu sein. Gleichzeitig wollen wir die Belastungen für Umwelt und Klima
reduzieren. Tübingen ist in einer Vorreiterposition. Ende 2020 hat der Gemeinderat das
Klimaschutzprogramm „Tübingen klimaneutral 2030“ beschlossen. Mit diesem Programm wollen
wir unseren Teil zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Ob mit dem Ausbau der
Regionalstadtbahn Neckar Alb oder dem Ausbau des kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehrs,
wir brauchen ein besseres Angebot, damit Menschen vom Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr
umsteigen. Wir wollen zur Stadt der sanften und umweltfreundlichen Mobilität werden.

Vielfalt und Gemeinschaft fördern

Tübingens Vielfalt soll sich auch in Zusammensetzung und politischem Handeln des Gemeinderats
widerspiegeln. Tübingen ist ein einzigartiger Ort, der durch die Verbindung von bodenständiger
schwäbischer Tradition und weltoffener Perspektive geprägt ist. Hier wird das Bewahren
kultureller und sozialer Werte ebenso geschätzt wie die Offenheit für Innovation und das
Ausprobieren von Neuem. Für Kinder sind Spielplätze und verkehrsberuhigte Straßen wichtig,
für Jugendliche Freiräume und Mitbestimmung, für ältere Menschen Nahversorgung, Mobilität,
wohnortnahe Pflegeeinrichtungen und hausärztliche Versorgung. Eltern fordern zu Recht eine
zuverlässige Kinderbetreuung. Migrant*innen sind in Tübingen willkommen. Geflüchtete mit
Bleibeperspektive sollen heimisch werden, rasch die Sprache erlernen und einem Beruf nachgehen
können, um sich und ihren Kindern eine Zukunft aufzubauen. Menschen mit Behinderung sollen
und wollen gleichberechtigt am öffentlichen Leben teilhaben.
 
Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit müssen für alle Menschen unabhängig von der
sozialen Situation zur Verfügung stehen. Wir stellen uns Rassismus entgegen und bekämpfen
diese mit allen Mitteln. Jegliche Form der Diskriminierung von Frauen und Menschen aus der
queeren Community lehnen wir ab. Die Gleichstellung aller Geschlechter muss eine Selbst-
verständlichkeit werden. Wir fördern Sichtbarkeit, aktive Teilhabe und Chancengleichheit für alle
und stehen für eine wertschätzende und inklusive Stadtgemeinschaft. Die vielen ehrenamtlich
Tätigen leisten Großartiges. Sie gilt es zu unterstützen. Tübingen ist die Stadt der Bürger-
beteiligung und das ist gut. Es sollen aber auch jene gehört werden, die sich nicht so laut zu Wort
melden. Hierfür gilt es, geeignete Beteiligungsformate weiterzuentwickeln. Die bestehenden Initiativen
und Projekte zur Beratung und Unterstützung von benachteiligten Personengruppen müssen verlässlich
gefördert werden, damit diese ihre Anliegen und Teilhabewünsche einbringen können.

Gute Bildung – für alle

Bildung für alle: Tübingen setzt Maßstäbe für gleiche Chancen und innovative Lernumgebungen.
Mit modernen Einrichtungen von Kitas bis Universitäten gestalten wir eine zukunftsweisende
Bildungslandschaft. Jedes Kind erhält individuelle Unterstützung für eine optimale Entwicklung.
Tübingen engagiert sich für die besten Bildungschancen, Gerechtigkeit und die aktive Teilhabe
von Kindern und Jugendlichen.

Kulturleben lebendig und nachhaltig

In Tübingen setzen sich AL/Grüne für ein vielfältiges und lebendiges Kulturleben ein, das den
Zusammenhalt fördert, Identität stiftet und Freiräume für Inspiration, Diskussion, Gestaltung und
Unterhaltung bietet. Wir erkennen die bedeutende Rolle der Kultur in unserer Stadt an und setzen
uns nachdrücklich für ihren Erhalt und ihre Entwicklung ein. Ein kultureller und interkultureller
Austausch stärkt unsere Stadtgemeinschaft und fördert eine positive und lebensbejahende
Stimmung. Die Tübinger Kultur ist durch eine lokale Besonderheit gekennzeichnet: den steten Dialog
zwischen Stadt und Universität, zwischen Kultur und Wissenschaft. Die Vielfalt des kulturellen
Angebots in allen Sparten (Bildende Kunst, Film, Musik, Literatur, Performance, Tanz, Theater) ist
ein wesentliches Element für die hohe Attraktivität und Lebensqualität in der Universitätsstadt.
Kultur ist – gerade mit Blick auf die Tübinger Stadtentwicklung und die dringend notwendige
Gewinnung von Fachkräften – daher auch ein wirtschaftlicher Faktor. Sie wirkt als Innovationsmotor,
ist geistige Basis und freier Denk-Raum, indem sie Zeitfragen aufgreift, Perspektiven wechselt,
Identitäten, Traditionen und Werte hinterfragt und dadurch Neues möglich macht.

Wirtschaft und Energie

Der Gemeinderat hat im Jahr 2020 einstimmig beschlossen, dass Tübingen bis 2030 klimaneutral
werden soll, und die vielen Schritte aufgelistet, die dazu notwendig sind. Dazu wurden mit unserer
Unterstützung in den letzten Jahren viele erfolgreiche Maßnahmen ergriffen. Wir können aber
unser Ziel nur dann erreichen, wenn alle Akteur*innen, wie Stadtverwaltung, Gemeinderat,
Unternehmen, die Universität und die Einwohner*innen verstärkt an einem Strang ziehen. Hierfür
braucht es weiterhin Beratungsangebote sowie finanzielle Anreize und Förderung durch die Stadt
und die Stadtwerke.

Tübingen digital 2030 Schritt halten - up to speed

Die Bürger*innen erwarten, dass auch ihre Stadt digital funktioniert und digital erreichbar ist.
Wir AL/Grüne sehen in diesen berechtigten Erwartungen die Grundvoraussetzung für eine
handlungsfähige und erfolgreiche Stadt. Der Fokus soll dabei auf der Digitalisierung der
Bürgerdienstleistungen, wie zum Beispiel im Baudezernat und Ausländeramt liegen. Zudem
fordern wir einen kostenlosen W-Lan-Hotspot in der Altstadt, von dem die Bürger*innen,
Unternehmen und Tourist*innen profitieren. Nicht zuletzt ist ein Ersatz der bisher eingestellten
Bürger-App als Instrument der Bürgerbeteiligung wichtig. Eine Zusammenarbeit mit der KI-
Forschung in der Stadt ist sinnvoll. Die Schulen sind mit digitalen Endgeräten und mit einem*einer
digitalen Hausmeister*in als Ansprechpartner*in auszustatten. Wir haben hierfür eine Stelle im
Haushalt hierfür beantragt.